Normalerweise sollte vor Baubeginn einer Anlage eine gründliche und vollständige Planung mit allen Details erfogen, damit man später beim Bau keine unliebsamen Überraschungen erlebt. Da diese Regalanlage aber modular aufgebaut ist, ist dies hier nicht überall nötig. Beim Baubeginn existierte für die Bahnhofsetage und den Schattenbahnhof noch gar kein Gleisplan. Die einzelnen Bauetappen (Regalbau, Wendel, Regaletagen) können separat geplant und gebaut werden ähnlich wie bei der Modulbauweise (z.B. Fremo-Module). Das hat den großen Vorteil, daß Erfahrungen, die man beim Bau der ersten Etappen gesammelt hat, noch vollständig beim Bau der späteren Bauetappen einfließen können. Auch Änderungen am Gleisplan der einzelnen Etagen sind so noch möglich, die Anlage kann sich also dynamisch entwickeln und auf geänderte Wünsche und Anforderungen kann reagiert werden.
Und ein weiterer positiver Aspekt ich auch nicht zu vernachlässigen: Man kann bereits etwas Betrieb machen, sobal das erste Streckenstück, in diesem Fall das gemeinsame Schmalspuroval mit Normalspur-Kehrschleife (mit Dreischienengleis gebildet) im später unsichtbaren Bereich des BW mit dem "Haltepunkt am BW".