Die BW-Arbeiter brauchen einen Weg zwischen Drehscheibe und Lokschuppen, um das Abstellgleis mit dem Rohrblasgerüst vom Verwaltungsgebäude aus zu erreichen. Und ich brauche etwas, mit dem ich die unweigerlich vorhandene Ritze zwischen dem Drehscheiben- und dem Lokschuppen-Segment kaschieren kann. Also muß dort ein Bohlenweg hin. Dazu werden die Gleiszwischenräume mit kleinen Holzplättchen ausgefüllt.
Wie ich aus diesen glatten Sperrholzplättchen Holzbohlen gemacht habe, ist im Kapitel "Holzbohlen" nachzulesen.
Da diese Holzplättchen nun herausnehmbar sein müssen, stellte sich mir die Frage, wie befestigen. Einerseits sollte es genug Halt haben, damit im Betrieb sich die Plättchen nicht verschieben, andererseits wollte ich beim Herausnehmen der Segmente auch nicht erst lange die Holzplättchen des Bohlenweges einzeln abschrauben, sondern das sollte alles ganz schnell und leicht zu erledigen sein. Im Künstlerbedarf gibt es für Mobiles u.a. ganz kleine Neodym-Magnete in verschiedenen Formen. Also habe ich unter jedes Holzplättchen einen ganz flachen Magneten geklebt.
Die Gleise habe ich nicht ganz bis zur Segemtkante geschottert, sondern nur bis zu dem Bohlenweg. In die Kantleiste der Segmente (Silvesterraketenhölzchen) habe ich einfach nur an der Stelle der Magnete jeweils eine Messingschraibe rein gedreht.
Die unter jedes Plättchen untergeklebten Holzleisten, welche genau in die Schwellenzwischenräume greifen, bringen das Holzlättchen zum einen exakt auf die SO-Höhe, andererseits dienen sie aber auch dazu, daß die Holzplättchen sich nicht verdrehen und somit die Profilrille immer immer frei bleibt.
Die einzelnen Holzplättchen des Bohlenweges brauchen anschließend nur noch aufgelegt werden und halten durch den Magneten ausreichend fest und durch die in die Schwellenzwischenräume greifenden Holzleisten auch paßgenau und verdrehsicher.