Das Segment unter dem BW enthält eine Kehrschleife für die Normalspur und den Schmalspur-Schattenbahnhof. Aufgrund der stark eingeschränkten Platzverhältnisse für die Regalanlage ließen sich hier enge Radien leider nicht vermeiden. Aber da der gesamte Bereich unsichtbar ist, brauchte hier auf die Optik beim Gleisverlauf keine Rücksicht genommen werden. Der engeste Radius von 360 mm konnte vermieden werden. Der verwendete Radius von 425 mm ist betriebssicher für die verwendeten Fahrzeuge. Um auch bei dem H0e-Bereich zu kleine Radien zu vermeiden, wurde für den Kehrschleifenbereich ein Dreischienengleis H0-H0e verwendet. Daraus ergab sich auch, daß der auf dieser Ebene an der vorderen Anlagenkante liegende "Haltepunkt am BW" (rechts im Bild) ebenfalls das Dreischienengleis enthält, so daß hier sowohl Normalspur, als auch Schmalspurfahrzeuge halten können. Bedingung dafür war, daß der H0e-Teil des Dreischienengleises innen liegt (Entfernung zur Bahnsteigkante). Daraus ergab sich aber eine Schwierigkeit beim Ausfädeln der Schmalspurstrecke in die Wendel, da hier eine Weiche nötig wäre, wo der H0e-Teil des Dreischienengleises außen liegt. Es gibt beim Tillig-Dreischienen-Gleis zwar Gleiswechsel-Stücke, aber leider war dafür auf meinem beschränkten Anlagenplatz kein Platz dafür vorhanden. Also mußte ich die H0e-Strecke nach Innen aus dem Dreischienengleis ausfädeln und dann später in der Auffahrt zur Wendel die Normalspurstrecke kreuzen, da das Schmalspurgleis innen und das Normalspurgleis außen in der Wendel liegt (siehe Gleisplan des BW-Untergrundes).