Nachdem das Bekohlungs-Segment im Rohbauzustand fertig gestellt war, ging es auf der anderen Seite des Drehscheiben-Segments weiter mit dem Lokschuppen-Segment. Hier war wesentlich mehr zu tun, vor allem wegen der Untersuchungsgruben im 8-ständigen Lokschuppen.

Doch zunächst mal ein Rückblick auf die allererste Stellprobe vor enigen Jahren:

erste_Stellprobe
 
Der Lokschuppen sollte 8 Stände bekommen, vorhanden waren aber "aus alter Zeit" nur zwei Bausätze des Fleischmann-Lokschuppens (= 6 Stände). Den Kauf eines dritten Bausatzes hatte ich sehr schnell wieder verworfen, nachdem ich die heutigen Preise für den gleichen Lokschuppen-Bausatz gesehen hatte. Also warum nicht mal einen Selbstbau wagen?
Auf der einige Zeit später erfolgten Stellprobe (das Holz für das Drehscheiben- und Lokschuppen-Segments war bereits zurecht gesägt, das Bekohlungs-Segment war noch nicht fertig) sieht man links einen weißen Zeichenkarton-Dummy. Dort wird später mal die selbst zu bauende Schuppenerweiterung stehen.
 
Stellprobe_02
 
Der Schuppen ist noch nicht fertig gebaut, er wird nur durch die Klammern zusammen gehalten.

Im "Untergeschoß" läuft das Dreischienengleis längs, links knapp außerhalb des Bildes kommt der Haltepunkt hin, der durch eine hohe Mauer mit Fuß/Rad-Weg vom BW getrennt ist.
 
Seitenansicht_Ebenen
 
Den Lokschuppen hatte ich vor ein paar Jahren schon teilweise zusammen gebaut, damit bei den Stellproben die Optik überprüft werden konnte. Dabei hatte ich die Wände auch bereits farblich vorbehandelt:
Schuppen_Wandaussen
 
Die Innenansichten der Wände sahen im Originalzustand besch.... aus, vor allem auch wegen der von innen gegengesetzten Fensterrahmen. Und bei geöffneten Schuppentoren sieht man da zu viel von. Also mußte da was getan werden.
Schuppen_Wandinnen
 
Die vorne am Anlagenrand stehende Wand habe ich daher innen einfach verputzt. Dabei habe ich Fehlstellen im Putz nicht korrigiert, denn der Schuppen sollte ja nicht wie ein Neubau aussehen, sondern schon etliche Jährchen Betrieb hinter sich haben. Den unteren grauen Anstrich habe ich auch noch "beschädigt", weil die Preiser da öfter mit ihren Karren entlang schrammen.

Die hintere Wand (die zur Schuppenerweiterung hin) mußte sich mehr gefallen lassen. Zunächt habe ich Wanddurchbrüche angebracht, dann zwei Wände mit den Innenseiten zusammen geklebt (die Wand also gedoppelt). Dadurch hat die neue Wand auch auf beiden Seiten Ziegel. Da diese im Schuppeninneren liegen, habe ich sie weiß gestrichen (anschließend verschmutzt), auch der graue untere Anstrich darf nicht fehlen.
Schuppen_Wanddurchgang
 
Auch Kaminsockel und Kamin hatte ich damals schon teil-zusammengebaut und angepinselt:
Werkstatt_Kaminsockel
Werkstatt_Kamin
 

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21.5.2016

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