Nun muß nur noch der Radweg links über dem Tunnelportal bis zur vorderen Anlagenkante verlängert werden und vorne eine weitere kleine Stützmauer als Sichtblende gemauert werden, damit man nicht so elendig weit rein schauen kann in den Tunnel. Aufgrund des doch recht engen Bogens (425er) mußte das Tunnelportal hier ja recht breit gemacht werden, damit auch lange Wagen noch dort durchfahren können.
Das "Geländeloch" wird mit Trittschalldämmungsresten von der Schnitzerei von der Stellprobe der Stützmauer ausgestopft... Der Styrodur-Rohling der Stützmauer wird ja nun nicht mehr benötigt.
und anschließend mit dem Cutter zurecht geschnitzt:
Auch wird es langsam Zeit, daß der Radweg-Tunnel endlich ein Dach und das Segment links einen sauberen Abschluß bekommt. Hier werden die Stützleisten angeklebt:
Die restlichen Steinchen bei dem Radweg und der Sichtblende sind inzwischen auch aufgeklebt und müssen nur noch verfugt werden:
Als "Dach" für den Radwegtunnel habe ich Furnierholz genommen und auch mit Trittschalldämmungsresten unterfüttert, da das ganze ja aufgrund der ganzen Gipsmauersteinchen schon schwer genug geworden ist (nur das linke Mauermodul wiegt bereits 1 kg!!!).
Dann wird die Geländeoberfläche aufgegipst und beim Abbinden mit einen Spachtel die Oberfläche etwas abgekratzt, damit es nicht so "gespachtelt" aussieht:
Juhu, die erste Geländehaut ist fertig!
Ist zwar nur ein winziges Eckchen, aber hauptsache man sieht keine "Sperrholzwüste" mehr.
Ist zwar nur ein winziges Eckchen, aber hauptsache man sieht keine "Sperrholzwüste" mehr.
Der Radwegtunnel hat inzwischen auch ein fertig bemaltes Mauerwerk aus Mauerplatten aus der Bastelkiste bekommen.
Hm, Fotos sind doch sehr entlarvend. Da habe ich doch noch das Verfugen der Ritzen in der Radweg-Unterführung vergessen!
Hm, Fotos sind doch sehr entlarvend. Da habe ich doch noch das Verfugen der Ritzen in der Radweg-Unterführung vergessen!
Auch die beiden Tunneleinfahrten der Bahn benötigen noch Wände. Ich wollte hier keine normale "Tunnelröhre" nehmen, da dies nicht so ganz in den städtischen Bereich neben einem BW paßt, sondern es sollte eher so sein wie ein eckiger gemauerter U-Bahntunnel:
Im Bild oben steht der rechte Stützmauerteil kopfüber auf dem Arbeitstisch und es wurde sehr dünnes Sperrholz als Untergrund für die Tunnelwände aufgeleimt. Darauf kommt dann als Seitenwände die Mauerplatte, während ich die Tunneldecke nur spachteln werde (Beton). Von der Decke sieht man ja sowieso fast nix. Dazu habe ich wieder in meiner Bastelkiste gekramt und noch pasende Mauerplatten gefunden. Obwohl man später davon nur noch wenig sehen wird, habe ich nach der Grundierung der Plastikplatten die Mauersteine einzeln mit verschiedenen (Uralt-) Revell-Farben bemalt. Dabei muß man gar nicht allzu sorgfältig vorgehen, da ja noch eine "Nachbehandlung" erfolgen wird:
Anschließend kommen lasierend noch verschiedene "Washes" (Vallejo) drauf, welche anschließend mit einem harten Borstenpinsel "verrieben" werden um weiche Übergänge zu bekommen. Ich habe die Mauer nach hinten Richtung Tunnelinneres dunkler gemacht, um den Übergang in die "Tunnelschwärze" optisch zu unterstützen. Falls man doch mal direkt in den Tunnel schauf, fällt es nicht so auf, daß die Tunnelmauer nur ein ganz kurzes Stückchen lang ist. Kommt auf dem Foto wegen der Blendung leider nicht so deutlich raus. Rechts ist es in der Realität noch deutlich dunkler, schon fast schwarz.
Nach dem Trocknen wurden die Tunnelmauern dann eingeklebt:
Auch die Tunneldecke hat ihren Grundanstrich plus deutliche Rußspuren (als schwarzes Washing) bekommen.
Damit wären die Tunnelröhren dann erstmal fertig und ich kann jetzt als nächstes mal an Abfallstückchen die Farbgebung der Stützmauer testen. Auf Gips verhalten sich die Farben schließlich ganz anders als auf den glatten Polystyrolplatten.
Damit wären die Tunnelröhren dann erstmal fertig und ich kann jetzt als nächstes mal an Abfallstückchen die Farbgebung der Stützmauer testen. Auf Gips verhalten sich die Farben schließlich ganz anders als auf den glatten Polystyrolplatten.
Ein äußerst wichtiges Gestaltungsmerkmal der Mauer ist ihre Farbgebung. Daher ist dieses Kapitel unter "Gestaltung" zu finden.